15 Neumitglieder im aktuellen Jahr
Das INNONET Kunststoff startet durch. Dies war eine der Kernbotschaften der beiden Gesichter des innovativen Netzwerks, Geschäftsführer Axel Blochwitz und Projektleiterin Nadine Kaiser, bei der Mitgliederversammlung der stetig wachsenden Initiative im Dezember. 70 Netzwerkpartner kamen zum Jahresabschlusstreffen nach Haslach im Kinzigtal zum Formenbauer FOBOHA (Germany).

Die Kunststoffbranche strotzt vor Hightech. Hochkomplexe Anlagensysteme und Anwendungen in einem extrem dynamischen und prosperierenden Umfeld prägen das Gesicht der Branche gerade im Süden Deutschlands. Alleine 15 Neumitglieder als Bilanz des aktuellen Jahres sprechen eine deutliche Sprache. Und das ohne explizite Akquise, wie Nadine Kaiser als für das INNONET Kunststoff zuständige Projektleiterin und kommissarische Geschäftsführerin bei der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG) nicht ohne Stolz betonte.

"Das Jahr 2015 war prall gefüllt mit Aktivitäten", resümierte auch Eberhard Lutz, Bereichsleiter Verkauf Inland bei der ARBURG GmbH + Co KG und Mitglied im INNONET-Steuerkreis, bei der Mitgliederversammlung im Kinzigtal. Mit vier Netzwerktreffen, jeweils einem opulenten und vielbeachteten Gemeinschaftsstand auf den internationalen Leitmessen Fakuma in Friedrichshafen und der Moulding Expo in Stuttgart sowie dem INNONET Innovationstag Anfang Dezember an der DHBW in Horb bot das Netzwerk ein umfangreiches und attraktives Programm für alle Sparten der Branche.
Die Veranstaltung bei der FOBOHA (Germany) GmbH, einer Tochter der Adval Tech Holding AG, nutzten die INNONET-Mitglieder um das innovative Unternehmen mit drei Standorten in Deutschland, der Schweiz und in China näher kennenzulernen. FOBOHA entwickelt und produziert anspruchsvolle Spritzgießformen für die Kunststoffbranche. Das Unternehmen fokussiert auf Mehrkomponententechnik und konzipiert maßgeschneiderte Lösungen für anspruchsvolle Kunden in aller Welt.

Mit den Werkzeugen werden präzise Produkte in hohen Stückzahlen für die unterschiedlichsten Branchen hergestellt - auf einem Werkzeug werden anschließend beim Kunden beachtliche 1,5 Milliarden Teile pro Jahr produziert. Beim anschließenden Rundgang konnten die Teilnehmer fachsimpeln und einen beeindruckenden Einblick in die Produktion des Unternehmens gewinnen.
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